ONE SQUARE METRE - Photography meets Urban Art

Ausstellung anlässlich des Jubiläums "70 Jahre Kriegsende" in den 5 roten britischen Telefonzellen im Stadtraum sowie der Kommunalen Galerie Berlin.
Teilnehmende Künstler: Boxi, Michael Hughes, Klebebande Berlin, Joachim Seinfeld, Slinkachu.
Kuratoren: Christine Kisorsy, Nicole Woischwill

Aufgaben / Verantwortungsbereiche:
Projektkoordination, Produktionsleitung Ausstellungsbau,
Akquise und Betreuung Kooperationspartner und Förderer, Budgetverwaltung

Orte:
Telefonzellen:
Fehrbelliner Platz I 10713 Berlin - Wilmersdorf
Mathilde-Jacob-Platz I 10555 Berlin - Mitte
Greenwichpromenade I 13507 Berlin - Reinickendorf
Tempelhofer Damm 165 I 12099 Berlin - Tempelhof
Carl-Schurz-Straße 2/6 I 13597 Berlin – Spandau
Kommunale Galerie Berlin
Hohenzollerndamm 176 I 10713 Berlin

Zeit: 04.09. bis 11. 10. 2015






Die Ausstellung „ONE SQUARE METRE – Photography meets Urban Art“ stellt eine Design-Ikone der Alltagskultur in den Mittelpunkt, die einst als Geschenk der britischen Alliierten nach Berlin kam: Die rote Telefonzelle. Mit dieser bezirksübergreifenden Ausstellung erinnert die Kommunale Galerie Berlin an die Präsenz der Britischen Alliierten in Berlin und gedenkt dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren.

Die rote Telefonzelle, in ihrer Heimat Symbol und Sympathieträgerin zugleich, ist heute ein Inbegriff der „Britishness“. Die von Sir Giles Gilbert Scott entworfene Telefonzelle war das Ergebnis eines im Jahr 1924 ausgeschriebenen Design-Wettbewerbes der Royal Fine Art Commission, dem Royal Institute of British Architects und der britischen Postbehörde. Drei der ehemals fünf roten britischen Telefonzellen existieren noch an ihren ursprünglichen Standorten in Berlin (am Fehrbelliner Platz, am Mathilde-Jacob-Platz, auf der Greenwichpromenade). Sie bilden den Ausgangspunkt des künstlerischen Konzeptes. ONE SQUARE METRE steht symbolisch für die Grundfläche der Telefonzelle, die als temporärer Ausstellungsort im öffentlichen Raum (re)aktivert wird. Urbane Interventionen ersetzen zwei der Telefonzellen an ihren ehemaligen Standorten (Vor dem Rathaus Tempelhof, vor dem Rathaus Spandau).

Die Telefonzellen werden von namhaften Künstlern mit aktuellen Positionen deutscher und britischer Kunst von Fotografie über Malerei bis hin zur Urban-Art bespielt. Ihre Werke werden in einer Gruppenausstellung in der Kommunalen Galerie Berlin vereinigt.

Das verbindende Element der Arbeiten aller beteiligten Künstler liegt darin, dass sie Dinge und Situationen des täglichen Lebens als inhaltliche beziehungsweise gestalterische Grundlage haben und dies in unterschiedlichen künstlerischen Herangehensweisen ausdrücken. Mit diesem Ausstellungsprojekt wird ein Dialog zwischen Künstlern aus Großbritannien und aus Deutschland eröffnet. Ihre Werke reflektieren die Sichtweisen des täglichen Lebens aus einer zeitgenössischen und historischen Perspektive. Sie geben dem Betrachter die Möglichkeit, die britische und deutsche Alltagskultur zu erkunden.

Geförtert von:
Ausstellungsfonds der Kommunalen Galerien Berlin, British Council,
Senatskanzlei Berlin - Städteaustauschprogramm Berlin-London.



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